Bertrand Schütz
Studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte, war Regie-Assistent am Theater Basel (Intendanz Werner Düggelin und Hans Hollmann), den Städtischen Bühnen Freiburg i. Br (Intendanz Manfred Beilharz), am SRF in Zürich (Opern-Produktion), freiberuflicher Übersetzer in Genf, mit Lehrtätigkeit an der ETI (Universität Genf – Übersetzer- und Dolmetscher-Institut).
Zog 1990 nach Norddeutschland, um eine Lehre als Baumschulgärtner und in der Landwirtschaft zu absolvieren, war Mitarbeiter einer ökologischen Landbauforschungsgesellschaft in Schleswig-Holstein und entwickelte deren Direktvermarktung von Hofprodukten.
Er gibt seit 2004 an der Technischen Universität Hamburg Seminare zu Themen an den Schnittstellen von Technik, Natur- und Geisteswissenschaften, in denen nach den kulturellen Voraussetzungen für die Entwicklung und Weitergabe von Wissen gefragt wird.
Kooperation mit dem Thalia-Theater, dramaturgischer Mitarbeiter bei Film-Produktionen.
Er übersetzte zahlreiche Texte von Zen-Meister Taisen Deshimaru, dessen Schüler er 1978 wurde. Als Bücher sind erhältlich: „Sitzender Drache“ von Taisen Deshimaru / Philippe Coupey (2001) sowie „Tun und Lassen – Zen und das Entdecken des Wirklichen“ von Philippe Coupey, das im September 2020 erschienen ist.
In Hamburg war er ebenfalls tätig im Rahmen des interreligiösen Austauschs, u.a. als Mitglied des Interreligiösen Forums und eines Beirats der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg.
Bertrand Schütz lebt und arbeitet in Schwerin und Hamburg.